Think common – play common!

Inhalt und Konzept:

Das Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche dazu zu ermutigen, sich kreativ mit sich selbst und ihrem Lebensraum auseinanderzusetzen. Die gemeinsame Arbeit von Teilnehmenden aus einer Unterkunft soll dazu beitragen, bestehende Vorurteile abzubauen, den Dialog untereinander zu fördern und die Wahrnehmung für die Welt des jeweils anderen zu schärfen. Die kreative Arbeit und künstlerische Darstellung im öffentlichen Raum sollte den Kindern und Jugendlichen dabei helfen, sich selbst auszudrücken und zu öffnen. Der partizipative Ansatz förderte zudem ein großes Maß an Eigenverantwortung. Insbesondere konnten den Teilnehmenden, die sonst nur schwer Zugang zu kulturellen Angeboten erhalten, nicht nur künstlerische und zeitgenössische Kultur-Formate vermittelt werden, sondern auch Berührungsängste abgebaut werden. Sie wurden vielmehr ein Teil davon.

Das Erfinden positiver Nachrichten versetzte die Jugendlichen in die Lage, sich einerseits mit der unangenehmen Realität des Alltags auseinanderzusetzen und andererseits positive Mechanismen zum Umgang mit diesen Situationen zu erlernen. In der medialen Arbeit entstanden Nachrichtensendungen und -formate, die von den Kindern nicht nur gemeinsam erdacht, sondern auch eigenverantwortlich inszeniert und moderiert werden.

Durch das Projekt konnten die Teilnehmer:innen medienkritische Kompetenzen erlernen sowie Strategien zur Selbstermächtigung, zur eigenen Wirksamkeit und zur Selbstorganisation entwickeln.

Abschlussfilm:

Projektpartner:innnen:

  • Stadt|Raum|Museum e.V.
  • Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete, EJF – Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk
  • NESWA e. V. – New Empowered Society for woman and activism

Mit freundlicher Unterstützung durch: